Studien

In einer Studie von GetApp geben 49 Prozent der Social-Media-Manager an, dass KI-generierte Inhalte besser abschneiden als Inhalte, die nur von Menschen erstellt werden. Gleichzeitig gibt es bei Verbrauchern und Unternehmen Bedenken hinsichtlich der Risiken von KI-generierten Inhalten, wie zum Beispiel Voreingenommenheit (Bias), unethisches Vorgehen und Missbrauch. So sind 67 Prozent der Arbeitnehmer besorgt, dass die von generativer KI generierten Inhalte ihres Unternehmens in den sozialen Medien Fehlinformationen verbreiten könnten.

Für die große Mehrheit der Medienhäuser verspricht KI Effizienzgewinne und deutliche Erlössteigerungen. In mehr als jedem dritten Medienhaus ist KI bereits heute schon integraler Bestandteil der Unternehmensstrategie. Das zeigt eine aktuelle Studie des Medienverbands der freien Presse (MVFP) in Kooperation mit nxt statista.

Generative KI hat sich über Branchen und Unternehmensabteilungen hinweg durchgesetzt und verändert Abläufe und Geschäftsmodelle. Zu diesem Ergebnis kommt die neue Studie des Capgemini Research Institute, „Harnessing the value of generative AI 2nd edition: Use cases across sectors”. Die Untersuchung zeigt, dass der Einsatz generativer KI in sämtlichen Unternehmen sowie entlang der Wertschöpfungskette deutlich zugenommen hat.

Für die Studie „The State of Generative AI in the Enterprise: Now decides next“ hat Deloitte weltweit mehr als 2.800 Führungskräfte befragt, die mit der Implementierung von Generativer KI in ihren Unternehmen betraut sind – darunter 150 KI-Verantwortliche in Deutschland.

"State of Play: Exploring Generative AI‘s Transformative Effects on the Media & Entertainment Industry" lautet der Titel einer Studie, die Bertelsmann vorgelegt hat. Sie analysiert 200 Fallbeispiele aus der Medienindustrie. Die Ergebnisse zeigen, dass die Medien KI vor allem nutzen, um Geschäftsabläufe zu optimieren, Marketing-Content zu generieren und neue Services zu realisieren. Dabei setzen die einzelnen Branchen GenAI mit unterschiedllicher Geschwindigkeit ein.

Auf Auf 458 Seiten fassen die Wissenschaftler:innen der Universität Stanford die aktuellen Entwicklungen rund um KI zusammen. Dabei widmen sie sich auch der Frage, wo der Mensch eigentlich noch besser ist. Antwort: Bei komplexeren Aufgaben wie Mathematik auf Wettbewerbsniveau, visuellem logischem Denken und Planungsaufgaben.