In den vergangenen Wochen hat die DMEXCO drei Umfragen zu Künstlicher Intelligenz durchgeführt. Sie zeigen, wo die Marketingbranche im Umgang mit KI steht und wo sie noch Nachholbedarf hat. Fünf wesentliche Erkenntnisse.
Verhalten optimistisch – so in etwa lässt sich die Stimmung im deutschen Management gegenüber Künstlicher Intelligenz beschreiben. Zumindest zeichnet eine aktuelle Umfrage der DMEXCO dieses Bild, die vor wenigen Tagen veröffentlicht wurde. Darin sagt nahezu jede zweite Führungskraft, dass durch den Einsatz von KI die Wirtschaftsleistung in Deutschland in den kommenden Jahren zunehmen wird. Andererseits sagen auch 38 Prozent, KI werde an der ökonomischen Lage wenig ändern. Sie werde gleich bleiben oder abnehmen. Befragt wurden 2.000 Entscheider quer durch alle Branchen.
Soweit das Bild aus den Top-Etagen. Aber wie sieht es im Marketing aus? Wo steht die Marketingbranche in Sachen KI? Auch hier geben zwei Umfragen der DMEXCO – vom Juni und September – Auskunft. Folgende 5 Punkte sind dabei bemerkenswert:
Generative KI gehört zum Marketingalltag
Jede dritte Marketingfachkraft gibt an, in ihrem beruflichen Alltag KI-Programme wie ChatGPT regelmäßig zu nutzen. Für die Jüngeren ist KI im Job inzwischen nahezu unverzichtbar. 60 Prozent der 18- bis 29Jährigen setzen nach eigenen Angaben für ihre Aufgaben KI-Tools ein.
Häufigster Use Case ist die Texterstellung
Die meisten der Befragten geben an, GenAI zum Verfassen und Verbessern von Marketingtexten und Nachrichten zu verwenden. Auf Platz zwei folgen die Übersetzungen, wobei DeepL & Co. vor allem von männlichen Kollegen genutzt wird. Weitere gefragte Einsatzbereiche: Erstellung von Konzepten und Grafiken.
Marketer haben Nachholbedarf beim Prompten
Gute Prompts sind die Voraussetzungen, um von einer KI verwertbare Ergebnisse zu erhalten. Doch was hier die eigenen Fähigkeiten betrifft, ist die Branche selbstkritisch. Knapp 32 Prozent glauben, dass sie eher schlechte Prompter sind, 22 Prozent bezeichnen sich hier sogar als „sehr schlecht“. Nur drei Prozent sagen, sie könnten „sehr gute“ Prompts verfassen.
KI-Chatbots machen Google Konkurrenz
Für jeden fünften Marketer sind Tools wie ChatGPT, Gemini oder Perplexity schon genauso vertraute Recherche-Tools wie Google. Ihnen gefällt vor allem, wie die Antworten aufbereitet und zusammengefasst sind. Diese Ergebnisse würden zeigen, dass die Vormachtstellung der klassischen Suchmaschinen nicht in Stein gemeißelt sei, sagt dazu Verena Gründel, Brand & Communications Director bei der DMEXCO.
GAIO wird neue SEO-Disziplin
Entsprechend versuchen Marketingmanager, ihre Dienstleistungen und Produkte in den Antworten von ChatGPT & CO. zu positionieren. Obwohl die Disziplin Generative AI Optimization (GAIO) noch sehr jung ist, wird heftig damit experimentiert. 24 Prozent geben an, Stichworte zu optimieren, an einer besseren Struktur und eine übersichtlicheren Struktur der Inhalte zu arbeiten. Gründel: „GAIO wird bald so selbstverständlich sein wie SEO.“
In den vergangenen Wochen hat die DMEXCO drei Umfragen zu Künstlicher Intelligenz durchgeführt. Sie zeigen, wo die Marketingbranche im Umgang mit KI steht und wo sie noch Nachholbedarf hat. Fünf wesentliche Erkenntnisse.
Verhalten optimistisch – so in etwa lässt sich die Stimmung im deutschen Management gegenüber Künstlicher Intelligenz beschreiben. Zumindest zeichnet eine aktuelle Umfrage der DMEXCO dieses Bild, die vor wenigen Tagen veröffentlicht wurde. Darin sagt nahezu jede zweite Führungskraft, dass durch den Einsatz von KI die Wirtschaftsleistung in Deutschland in den kommenden Jahren zunehmen wird. Andererseits sagen auch 38 Prozent, KI werde an der ökonomischen Lage wenig ändern. Sie werde gleich bleiben oder abnehmen. Befragt wurden 2.000 Entscheider quer durch alle Branchen.
Soweit das Bild aus den Top-Etagen. Aber wie sieht es im Marketing aus? Wo steht die Marketingbranche in Sachen KI? Auch hier geben zwei Umfragen der DMEXCO – vom Juni und September – Auskunft. Folgende 5 Punkte sind dabei bemerkenswert:
Generative KI gehört zum Marketingalltag
Jede dritte Marketingfachkraft gibt an, in ihrem beruflichen Alltag KI-Programme wie ChatGPT regelmäßig zu nutzen. Für die Jüngeren ist KI im Job inzwischen nahezu unverzichtbar. 60 Prozent der 18- bis 29Jährigen setzen nach eigenen Angaben für ihre Aufgaben KI-Tools ein.
Häufigster Use Case ist die Texterstellung
Die meisten der Befragten geben an, GenAI zum Verfassen und Verbessern von Marketingtexten und Nachrichten zu verwenden. Auf Platz zwei folgen die Übersetzungen, wobei DeepL & Co. vor allem von männlichen Kollegen genutzt wird. Weitere gefragte Einsatzbereiche: Erstellung von Konzepten und Grafiken.
Marketer haben Nachholbedarf beim Prompten
Gute Prompts sind die Voraussetzungen, um von einer KI verwertbare Ergebnisse zu erhalten. Doch was hier die eigenen Fähigkeiten betrifft, ist die Branche selbstkritisch. Knapp 32 Prozent glauben, dass sie eher schlechte Prompter sind, 22 Prozent bezeichnen sich hier sogar als „sehr schlecht“. Nur drei Prozent sagen, sie könnten „sehr gute“ Prompts verfassen.
KI-Chatbots machen Google Konkurrenz
Für jeden fünften Marketer sind Tools wie ChatGPT, Gemini oder Perplexity schon genauso vertraute Recherche-Tools wie Google. Ihnen gefällt vor allem, wie die Antworten aufbereitet und zusammengefasst sind. Diese Ergebnisse würden zeigen, dass die Vormachtstellung der klassischen Suchmaschinen nicht in Stein gemeißelt sei, sagt dazu Verena Gründel, Brand & Communications Director bei der DMEXCO.
GAIO wird neue SEO-Disziplin
Entsprechend versuchen Marketingmanager, ihre Dienstleistungen und Produkte in den Antworten von ChatGPT & CO. zu positionieren. Obwohl die Disziplin Generative AI Optimization (GAIO) noch sehr jung ist, wird heftig damit experimentiert. 24 Prozent geben an, Stichworte zu optimieren, an einer besseren Struktur und eine übersichtlicheren Struktur der Inhalte zu arbeiten. Gründel: „GAIO wird bald so selbstverständlich sein wie SEO.“
In den vergangenen Wochen hat die DMEXCO drei Umfragen zu Künstlicher Intelligenz durchgeführt. Sie zeigen, wo die Marketingbranche im Umgang mit KI steht und wo sie noch Nachholbedarf hat. Fünf wesentliche Erkenntnisse.
Verhalten optimistisch – so in etwa lässt sich die Stimmung im deutschen Management gegenüber Künstlicher Intelligenz beschreiben. Zumindest zeichnet eine aktuelle Umfrage der DMEXCO dieses Bild, die vor wenigen Tagen veröffentlicht wurde. Darin sagt nahezu jede zweite Führungskraft, dass durch den Einsatz von KI die Wirtschaftsleistung in Deutschland in den kommenden Jahren zunehmen wird. Andererseits sagen auch 38 Prozent, KI werde an der ökonomischen Lage wenig ändern. Sie werde gleich bleiben oder abnehmen. Befragt wurden 2.000 Entscheider quer durch alle Branchen.
Soweit das Bild aus den Top-Etagen. Aber wie sieht es im Marketing aus? Wo steht die Marketingbranche in Sachen KI? Auch hier geben zwei Umfragen der DMEXCO – vom Juni und September – Auskunft. Folgende 5 Punkte sind dabei bemerkenswert:
Generative KI gehört zum Marketingalltag
Jede dritte Marketingfachkraft gibt an, in ihrem beruflichen Alltag KI-Programme wie ChatGPT regelmäßig zu nutzen. Für die Jüngeren ist KI im Job inzwischen nahezu unverzichtbar. 60 Prozent der 18- bis 29Jährigen setzen nach eigenen Angaben für ihre Aufgaben KI-Tools ein.
Häufigster Use Case ist die Texterstellung
Die meisten der Befragten geben an, GenAI zum Verfassen und Verbessern von Marketingtexten und Nachrichten zu verwenden. Auf Platz zwei folgen die Übersetzungen, wobei DeepL & Co. vor allem von männlichen Kollegen genutzt wird. Weitere gefragte Einsatzbereiche: Erstellung von Konzepten und Grafiken.
Marketer haben Nachholbedarf beim Prompten
Gute Prompts sind die Voraussetzungen, um von einer KI verwertbare Ergebnisse zu erhalten. Doch was hier die eigenen Fähigkeiten betrifft, ist die Branche selbstkritisch. Knapp 32 Prozent glauben, dass sie eher schlechte Prompter sind, 22 Prozent bezeichnen sich hier sogar als „sehr schlecht“. Nur drei Prozent sagen, sie könnten „sehr gute“ Prompts verfassen.
KI-Chatbots machen Google Konkurrenz
Für jeden fünften Marketer sind Tools wie ChatGPT, Gemini oder Perplexity schon genauso vertraute Recherche-Tools wie Google. Ihnen gefällt vor allem, wie die Antworten aufbereitet und zusammengefasst sind. Diese Ergebnisse würden zeigen, dass die Vormachtstellung der klassischen Suchmaschinen nicht in Stein gemeißelt sei, sagt dazu Verena Gründel, Brand & Communications Director bei der DMEXCO.
GAIO wird neue SEO-Disziplin
Entsprechend versuchen Marketingmanager, ihre Dienstleistungen und Produkte in den Antworten von ChatGPT & CO. zu positionieren. Obwohl die Disziplin Generative AI Optimization (GAIO) noch sehr jung ist, wird heftig damit experimentiert. 24 Prozent geben an, Stichworte zu optimieren, an einer besseren Struktur und eine übersichtlicheren Struktur der Inhalte zu arbeiten. Gründel: „GAIO wird bald so selbstverständlich sein wie SEO.“
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