„Früher brauchte man 17 Programmiersprachen – heute reichen 17 Wörter“
„Früher brauchte man 17 Programmiersprachen – heute reichen 17 Wörter“
News
2 Minuten
05.11.2025



Im ganzen Hype um KI wird eine Frage immer dringlicher: Wie können wir gewährleisten, dass der Zugang und die Nutzung von KI fair, transparent und offen für alle sind? Die KI-Expertin Kriti Sharma, CEO bei IFS Nexus Black, setzt sich Jahren genau dafür ein. Sie war Keynotespeakerin auf dem Entirely Summit 2025 in Lissabon und sprach dort über Verantwortung, Vielfalt und Ethik. Und sie erklärte, warum die besten KI-Ideen nicht unbedingt von Techies kommen müssen.
Was passiert, wenn man Künstliche Intelligenz nicht nur aus technischer, sondern aus menschlicher Sicht betrachtet? Kriti Sharma, die auch Gründerin der Initiative AI for Good ist, hat dazu eine klare Meinung. In ihrer Keynote auf dem Entirely Summit in Lissabon brachte sie diese charmant und mit einer Prise Selbstironie auf den Punkt. Sie sprach über ethische Fragen, über Verantwortung in der Produktentwicklung und darüber, wer eigentlich in Zukunft KI bauen sollte. Ihre Antwort: nicht unbedingt Programmierer.
Schon als Teenager baute Kriti Sharma Roboter. Einer von ihnen brachte ihr täglich um drei Uhr nachmittags einen Snickers aus dem Automaten. Heute arbeitet sie mit Organisationen weltweit an KI-Systemen, die echte gesellschaftliche Probleme lösen. Ein Beispiel: der Chatbot rAInbow, der Frauen in Südafrika anonym und rund um die Uhr bei Missbrauch unterstützt. „In der Tech-Welt hoffen alle auf viele Nutzer“, so Sharma. „Wir hoffen jeden Tag, dass niemand Rainbow braucht.“
Technologische Spielereien
Sharma geht es nicht um technologische Spielereien, sondern um konkrete Wirkung. Rainbow wurde bewusst so gestaltet, dass klar ist: Hier spricht keine echte Person, sondern ein KI-Bot. Aber einer, der nicht urteilt, keine Meinung hat und immer verfügbar ist. Diese Art von Anwendungen sieht sie als Vorbild für verantwortungsvollen KI-Einsatz.
„Die besten Entwickler in meinem Team sind eine Ökonomin und ein Historiker“, erklärte sie an anderer Stelle. Denn: Für sie zählt Neugier mehr als Syntax, Kontext mehr als Code. Und genau hier sieht sie riesiges Potenzial in Marketing- und Kreativteams: „Früher brauchte man 17 Programmiersprachen – heute reichen manchmal 17 Wörter.“
Denn durch generative KI – also Text-zu-Bild, Text-zu-Text oder KI-gestützte Automatisierung – sei es heute so leicht wie nie, Ideen in konkrete Inhalte zu verwandeln. Sharma berichtet von Projekten, bei denen Jugendliche ohne Tech-Vorkenntnisse eigene KI-Tools gebaut haben, etwa zur Unterstützung von Sehbehinderten oder zur Förderung psychischer Gesundheit. „Nur einer von zehn wollte ein Videospiel bauen.“
Kreativität und Verantwortung
Sharma machte deutlich: Wer heute mit KI arbeitet – im Marketing, in der Kommunikation oder im Produktdesign – sollte sich nicht nur mit der Technik beschäftigen, sondern auch mit den Auswirkungen. Es gehe um Haltung, um Kreativität, um Verantwortung. Und darum, die richtigen Fragen zu stellen, bevor man alles automatisieren will. Sharma zum Publikum: „Die Zukunft der KI wird nicht von Leuten wie mir gebaut, sondern von Menschen wie Euch.“
Was passiert, wenn man Künstliche Intelligenz nicht nur aus technischer, sondern aus menschlicher Sicht betrachtet? Kriti Sharma, die auch Gründerin der Initiative AI for Good ist, hat dazu eine klare Meinung. In ihrer Keynote auf dem Entirely Summit in Lissabon brachte sie diese charmant und mit einer Prise Selbstironie auf den Punkt. Sie sprach über ethische Fragen, über Verantwortung in der Produktentwicklung und darüber, wer eigentlich in Zukunft KI bauen sollte. Ihre Antwort: nicht unbedingt Programmierer.
Schon als Teenager baute Kriti Sharma Roboter. Einer von ihnen brachte ihr täglich um drei Uhr nachmittags einen Snickers aus dem Automaten. Heute arbeitet sie mit Organisationen weltweit an KI-Systemen, die echte gesellschaftliche Probleme lösen. Ein Beispiel: der Chatbot rAInbow, der Frauen in Südafrika anonym und rund um die Uhr bei Missbrauch unterstützt. „In der Tech-Welt hoffen alle auf viele Nutzer“, so Sharma. „Wir hoffen jeden Tag, dass niemand Rainbow braucht.“
Technologische Spielereien
Sharma geht es nicht um technologische Spielereien, sondern um konkrete Wirkung. Rainbow wurde bewusst so gestaltet, dass klar ist: Hier spricht keine echte Person, sondern ein KI-Bot. Aber einer, der nicht urteilt, keine Meinung hat und immer verfügbar ist. Diese Art von Anwendungen sieht sie als Vorbild für verantwortungsvollen KI-Einsatz.
„Die besten Entwickler in meinem Team sind eine Ökonomin und ein Historiker“, erklärte sie an anderer Stelle. Denn: Für sie zählt Neugier mehr als Syntax, Kontext mehr als Code. Und genau hier sieht sie riesiges Potenzial in Marketing- und Kreativteams: „Früher brauchte man 17 Programmiersprachen – heute reichen manchmal 17 Wörter.“
Denn durch generative KI – also Text-zu-Bild, Text-zu-Text oder KI-gestützte Automatisierung – sei es heute so leicht wie nie, Ideen in konkrete Inhalte zu verwandeln. Sharma berichtet von Projekten, bei denen Jugendliche ohne Tech-Vorkenntnisse eigene KI-Tools gebaut haben, etwa zur Unterstützung von Sehbehinderten oder zur Förderung psychischer Gesundheit. „Nur einer von zehn wollte ein Videospiel bauen.“
Kreativität und Verantwortung
Sharma machte deutlich: Wer heute mit KI arbeitet – im Marketing, in der Kommunikation oder im Produktdesign – sollte sich nicht nur mit der Technik beschäftigen, sondern auch mit den Auswirkungen. Es gehe um Haltung, um Kreativität, um Verantwortung. Und darum, die richtigen Fragen zu stellen, bevor man alles automatisieren will. Sharma zum Publikum: „Die Zukunft der KI wird nicht von Leuten wie mir gebaut, sondern von Menschen wie Euch.“
Was passiert, wenn man Künstliche Intelligenz nicht nur aus technischer, sondern aus menschlicher Sicht betrachtet? Kriti Sharma, die auch Gründerin der Initiative AI for Good ist, hat dazu eine klare Meinung. In ihrer Keynote auf dem Entirely Summit in Lissabon brachte sie diese charmant und mit einer Prise Selbstironie auf den Punkt. Sie sprach über ethische Fragen, über Verantwortung in der Produktentwicklung und darüber, wer eigentlich in Zukunft KI bauen sollte. Ihre Antwort: nicht unbedingt Programmierer.
Schon als Teenager baute Kriti Sharma Roboter. Einer von ihnen brachte ihr täglich um drei Uhr nachmittags einen Snickers aus dem Automaten. Heute arbeitet sie mit Organisationen weltweit an KI-Systemen, die echte gesellschaftliche Probleme lösen. Ein Beispiel: der Chatbot rAInbow, der Frauen in Südafrika anonym und rund um die Uhr bei Missbrauch unterstützt. „In der Tech-Welt hoffen alle auf viele Nutzer“, so Sharma. „Wir hoffen jeden Tag, dass niemand Rainbow braucht.“
Technologische Spielereien
Sharma geht es nicht um technologische Spielereien, sondern um konkrete Wirkung. Rainbow wurde bewusst so gestaltet, dass klar ist: Hier spricht keine echte Person, sondern ein KI-Bot. Aber einer, der nicht urteilt, keine Meinung hat und immer verfügbar ist. Diese Art von Anwendungen sieht sie als Vorbild für verantwortungsvollen KI-Einsatz.
„Die besten Entwickler in meinem Team sind eine Ökonomin und ein Historiker“, erklärte sie an anderer Stelle. Denn: Für sie zählt Neugier mehr als Syntax, Kontext mehr als Code. Und genau hier sieht sie riesiges Potenzial in Marketing- und Kreativteams: „Früher brauchte man 17 Programmiersprachen – heute reichen manchmal 17 Wörter.“
Denn durch generative KI – also Text-zu-Bild, Text-zu-Text oder KI-gestützte Automatisierung – sei es heute so leicht wie nie, Ideen in konkrete Inhalte zu verwandeln. Sharma berichtet von Projekten, bei denen Jugendliche ohne Tech-Vorkenntnisse eigene KI-Tools gebaut haben, etwa zur Unterstützung von Sehbehinderten oder zur Förderung psychischer Gesundheit. „Nur einer von zehn wollte ein Videospiel bauen.“
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