Mit KI zur unverwechselbaren Marke
Mit KI zur unverwechselbaren Marke
Insight
5 Minuten
04.08.2025



Stell dir vor, Du hättest einen Turbo-Knopf, der Deine Stimme so verstärkt, dass sie im Marketing-Lärm der KI-Ära heraussticht. Gleichzeitig wird jeder überflüssigen Handgriff für dich automatisiert. In diesem Beitrag beschreibt der KI-Experte Benjamin Eidam, wie Du eine unverwechselbare "Category-of-One" erschaffen kannst – eine eindeutige Positionierung am Markt, mit der Du keine Konkurrenz mehr fürchten musst, weil sie Dich von allen anderen unterscheidet.
Marketing unter Automatisierungsdruck
Marketing war schon immer ein „Low-Barrier, High-Competition“-Spiel: Die Grundlagen lassen sich binnen Wochen lernen, von außen ist schwer zu erkennen, wer wirklich gut ist, wer nicht und warum. Genau diese leichte Reproduzierbarkeit lädt die Maschinen ein – und sie kommen schneller, als viele glauben:
● 88 % der Marketer nutzen heute bereits KI-Tools in ihrer täglichen Arbeit.
● 92 % der Unternehmen hielten schon 2024 Automatisierung für entscheidend, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Richtig eingestellt, erledigt KI-Software Routineaufgaben oft zuverlässiger und billiger. Wer sich jedoch nur über solche Standard-Skills definiert, gerät in eine Preisspirale nach unten. Kurz: Automatisierung nivelliert das Spielfeld – und löscht Mittelmaß aus.
Lösung: Die “Category-of-One”-Strategie
Die Antwort ist, das zu kultivieren, was Maschinen nicht klonen können: deine unverwechselbare Perspektive. Wird deine einzigartige Stimme zum “manifestierten blauen Ozean”, passiert zweierlei:
● Nicht-Reproduzierbarkeit – Persönlichkeit, Storytelling-Ton, Werte-Kosmos: All das steckt in keinem Trainingsdatensatz der Welt.
● Asymmetrische Hebel – Kombiniert mit KI vervielfachst du Reichweite, ohne deine Authentizität zu opfern. Die Maschine verstärkt, anstatt zu ersetzen.
Dabei ist Einzigartigkeit × KI-Skalierung > reine KI-Effizienz. Wer einen eigenen Stil besitzt, kann KI wie einen Gitarrenverstärker nutzen: Lauter – nicht austauschbarer.
Einzigartigkeit entdecken
Doch damit man seine einzigartige, nicht-reproduzierbare Stimme mit KI verstärken kann, muss man diese zunächst freilegen. Ein Weg inkl. Fallback-Option kann beispielsweise sein:
1. Innere Stimme “freischreiben”:
Verfasse jeden Morgen 5 – 30 Minuten die so ungefiltert wie möglich lautende Antwort auf die Frage „Was will ich wirklich?“, bis die resultierenden Formulierungen sich ähneln und verdichten.

KI-gestützte Reflexion
Wähle ein „Reasoning-Modell“ (z. B. bei GPT die “o-Reihe”; GPT-o1, GPT-o3 usw.) und lasse die KI ein strukturiertes Interview mit dir selbst führen. Ein Start-Prompt kann dabei sein:
Nimm die Rolle eines Weltklasse-Purpose-Coaches ein. Hilf mir, im gemeinsamen Gespräch, zum Beispiel durch exzellente Fragen, die ich dann beantworte, herauszufinden, was / wer wirklich ICH bin. Mein Ziel damit ist es, am Ende aus meiner einzigartigen Perspektive für andere Mehrwert zu generieren. So dass ich mit dem helfen kann, was mich erfüllt. Beispiel-Fragen zur Orientierung für dich können sein „Was habe ich als Kind geliebt, mache ich heute aber (nahezu) gar nicht mehr?“ oder „Welche Projekte haben bei mir Flow-Momente ausgelöst?“ usw. Stelle mir auch gern direkt zum Start 3 - 10 Fragen, um den Kontext gleich zu Beginn weiter zu verdichten, so dass das Sinn ergibt.
Gehe in der entstehenden Konversation nach deinem Bauchgefühl vor. Lasse z. B. die KI Muster extrahieren und Hypothesen zu deinem „Theme of One“ formulieren.
Proto-These testen
Formuliere deine zukünftige Markenstimme in 2–3 Sätzen. Zeige sie fünf Menschen, die dich gut kennen, und frage: Trifft das mich genau?
Kongruenz-Check
Frage dich bei jeder neuen Idee: „Fühlt sich das wirklich nach mir an?“
Wenn nein: anpassen oder streichen. Wenn ja: dokumentieren und verfeinern.
Validieren & verfeinern
Du hast nun deinen Kompass, jetzt muss er den Praxistest bestehen. Der Schlüssel ist ein permanenter “Build-Measure-Learn”-Loop:
● Micro-Experimente statt Mammut-Kampagnen: Eine Landing-Page-Variante hier, ein Betreff-A/B-Test dort. Selbst kleine Iterationen wie Deine Stimme können gigantische Unterschiede machen.
● Rolling Personas: KI clustert Nutzerfeedback live - so erkennst du früher, ob dein Content noch zu deiner einzigartigen Stimme passt.
● usw.
Vom Ich zum Impact
Jetzt geht es darum, deine unverwechselbare Perspektive auf die große Bühne zu bringen – ohne in einem generischen KI-Rauschen zu versinken.
Wähle zunächst einen Core-Channel, der zu deiner Ausdrucksform passt (z. B. Short-Form-Video, Newsletter-Essay oder Podcast).
89 % der Marketing-Entscheider nennen Personalisierung geschäftskritisch - Kombiniere deine „Category-of-One“-Botschaft daher mit KI-Segmentierung: gleiche Story, unterschiedliche Einstiegswinkel je Zielpublikum.
Wöchentliche 30-Min-Reviews: „Was hat meine Einzigartigkeit verstärkt? Was hat sie verwässert?“ Und von dort aus eine Anpassung direkt im nächsten Zyklus.
Weil mittlerweile 94 % aller Organisationen KI für Marketing einsetzen, ist Skalierung ohne Verwässerung das vielleicht letzte echte Differenzierungsfeld. Vor allem, da KI konstant besser wird. In dem Maße, in dem man durch Nicht-Nutzung von KI im Nachteil ist, gewinnt man durch ihren gezielten Einsatz enorme Vorteile.
Fazit
Es mag kontraintuitiv klingen, aber man kann sich mit richtig eingesetzter KI unersetzbar machen. Wer seine Einzigartigkeit systematisch freilegt, testet und mit KI skaliert, wird in drei Schritten zur „Category-of-One“:
Entdecken – innere Stimme identifizieren.
Validieren – Micro-Iterationen, bis die Botschaft resoniert.
Skalieren – Personalisierte Distribution ohne Authentizitätsverlust.
So lassen sich Ängste rund um KI-Automatisierung zu persönlichen Stärken umwandeln.

Der Autor:
Benjamin Eidam ist KI-Unternehmer, Berater, Dozent sowie gefragter Keynote-Speaker. Er beschäftigt sich seit 2010 mit angewandter KI und unterstützt Führungskräfte und Unternehmen dabei, ihre Prozesse durch intelligente Systeme zu transformieren. Sein Buch „Der KI-Schlüssel für Unternehmen - Ihr Zugang zu Künstlicher Intelligenz: nachhaltig, profitabel und sicher“ erscheint am 15. September im Wissenschaftsverlag Springer Gabler.
Marketing unter Automatisierungsdruck
Marketing war schon immer ein „Low-Barrier, High-Competition“-Spiel: Die Grundlagen lassen sich binnen Wochen lernen, von außen ist schwer zu erkennen, wer wirklich gut ist, wer nicht und warum. Genau diese leichte Reproduzierbarkeit lädt die Maschinen ein – und sie kommen schneller, als viele glauben:
● 88 % der Marketer nutzen heute bereits KI-Tools in ihrer täglichen Arbeit.
● 92 % der Unternehmen hielten schon 2024 Automatisierung für entscheidend, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Richtig eingestellt, erledigt KI-Software Routineaufgaben oft zuverlässiger und billiger. Wer sich jedoch nur über solche Standard-Skills definiert, gerät in eine Preisspirale nach unten. Kurz: Automatisierung nivelliert das Spielfeld – und löscht Mittelmaß aus.
Lösung: Die “Category-of-One”-Strategie
Die Antwort ist, das zu kultivieren, was Maschinen nicht klonen können: deine unverwechselbare Perspektive. Wird deine einzigartige Stimme zum “manifestierten blauen Ozean”, passiert zweierlei:
● Nicht-Reproduzierbarkeit – Persönlichkeit, Storytelling-Ton, Werte-Kosmos: All das steckt in keinem Trainingsdatensatz der Welt.
● Asymmetrische Hebel – Kombiniert mit KI vervielfachst du Reichweite, ohne deine Authentizität zu opfern. Die Maschine verstärkt, anstatt zu ersetzen.
Dabei ist Einzigartigkeit × KI-Skalierung > reine KI-Effizienz. Wer einen eigenen Stil besitzt, kann KI wie einen Gitarrenverstärker nutzen: Lauter – nicht austauschbarer.
Einzigartigkeit entdecken
Doch damit man seine einzigartige, nicht-reproduzierbare Stimme mit KI verstärken kann, muss man diese zunächst freilegen. Ein Weg inkl. Fallback-Option kann beispielsweise sein:
1. Innere Stimme “freischreiben”:
Verfasse jeden Morgen 5 – 30 Minuten die so ungefiltert wie möglich lautende Antwort auf die Frage „Was will ich wirklich?“, bis die resultierenden Formulierungen sich ähneln und verdichten.

KI-gestützte Reflexion
Wähle ein „Reasoning-Modell“ (z. B. bei GPT die “o-Reihe”; GPT-o1, GPT-o3 usw.) und lasse die KI ein strukturiertes Interview mit dir selbst führen. Ein Start-Prompt kann dabei sein:
Nimm die Rolle eines Weltklasse-Purpose-Coaches ein. Hilf mir, im gemeinsamen Gespräch, zum Beispiel durch exzellente Fragen, die ich dann beantworte, herauszufinden, was / wer wirklich ICH bin. Mein Ziel damit ist es, am Ende aus meiner einzigartigen Perspektive für andere Mehrwert zu generieren. So dass ich mit dem helfen kann, was mich erfüllt. Beispiel-Fragen zur Orientierung für dich können sein „Was habe ich als Kind geliebt, mache ich heute aber (nahezu) gar nicht mehr?“ oder „Welche Projekte haben bei mir Flow-Momente ausgelöst?“ usw. Stelle mir auch gern direkt zum Start 3 - 10 Fragen, um den Kontext gleich zu Beginn weiter zu verdichten, so dass das Sinn ergibt.
Gehe in der entstehenden Konversation nach deinem Bauchgefühl vor. Lasse z. B. die KI Muster extrahieren und Hypothesen zu deinem „Theme of One“ formulieren.
Proto-These testen
Formuliere deine zukünftige Markenstimme in 2–3 Sätzen. Zeige sie fünf Menschen, die dich gut kennen, und frage: Trifft das mich genau?
Kongruenz-Check
Frage dich bei jeder neuen Idee: „Fühlt sich das wirklich nach mir an?“
Wenn nein: anpassen oder streichen. Wenn ja: dokumentieren und verfeinern.
Validieren & verfeinern
Du hast nun deinen Kompass, jetzt muss er den Praxistest bestehen. Der Schlüssel ist ein permanenter “Build-Measure-Learn”-Loop:
● Micro-Experimente statt Mammut-Kampagnen: Eine Landing-Page-Variante hier, ein Betreff-A/B-Test dort. Selbst kleine Iterationen wie Deine Stimme können gigantische Unterschiede machen.
● Rolling Personas: KI clustert Nutzerfeedback live - so erkennst du früher, ob dein Content noch zu deiner einzigartigen Stimme passt.
● usw.
Vom Ich zum Impact
Jetzt geht es darum, deine unverwechselbare Perspektive auf die große Bühne zu bringen – ohne in einem generischen KI-Rauschen zu versinken.
Wähle zunächst einen Core-Channel, der zu deiner Ausdrucksform passt (z. B. Short-Form-Video, Newsletter-Essay oder Podcast).
89 % der Marketing-Entscheider nennen Personalisierung geschäftskritisch - Kombiniere deine „Category-of-One“-Botschaft daher mit KI-Segmentierung: gleiche Story, unterschiedliche Einstiegswinkel je Zielpublikum.
Wöchentliche 30-Min-Reviews: „Was hat meine Einzigartigkeit verstärkt? Was hat sie verwässert?“ Und von dort aus eine Anpassung direkt im nächsten Zyklus.
Weil mittlerweile 94 % aller Organisationen KI für Marketing einsetzen, ist Skalierung ohne Verwässerung das vielleicht letzte echte Differenzierungsfeld. Vor allem, da KI konstant besser wird. In dem Maße, in dem man durch Nicht-Nutzung von KI im Nachteil ist, gewinnt man durch ihren gezielten Einsatz enorme Vorteile.
Fazit
Es mag kontraintuitiv klingen, aber man kann sich mit richtig eingesetzter KI unersetzbar machen. Wer seine Einzigartigkeit systematisch freilegt, testet und mit KI skaliert, wird in drei Schritten zur „Category-of-One“:
Entdecken – innere Stimme identifizieren.
Validieren – Micro-Iterationen, bis die Botschaft resoniert.
Skalieren – Personalisierte Distribution ohne Authentizitätsverlust.
So lassen sich Ängste rund um KI-Automatisierung zu persönlichen Stärken umwandeln.

Der Autor:
Benjamin Eidam ist KI-Unternehmer, Berater, Dozent sowie gefragter Keynote-Speaker. Er beschäftigt sich seit 2010 mit angewandter KI und unterstützt Führungskräfte und Unternehmen dabei, ihre Prozesse durch intelligente Systeme zu transformieren. Sein Buch „Der KI-Schlüssel für Unternehmen - Ihr Zugang zu Künstlicher Intelligenz: nachhaltig, profitabel und sicher“ erscheint am 15. September im Wissenschaftsverlag Springer Gabler.
Marketing unter Automatisierungsdruck
Marketing war schon immer ein „Low-Barrier, High-Competition“-Spiel: Die Grundlagen lassen sich binnen Wochen lernen, von außen ist schwer zu erkennen, wer wirklich gut ist, wer nicht und warum. Genau diese leichte Reproduzierbarkeit lädt die Maschinen ein – und sie kommen schneller, als viele glauben:
● 88 % der Marketer nutzen heute bereits KI-Tools in ihrer täglichen Arbeit.
● 92 % der Unternehmen hielten schon 2024 Automatisierung für entscheidend, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Richtig eingestellt, erledigt KI-Software Routineaufgaben oft zuverlässiger und billiger. Wer sich jedoch nur über solche Standard-Skills definiert, gerät in eine Preisspirale nach unten. Kurz: Automatisierung nivelliert das Spielfeld – und löscht Mittelmaß aus.
Lösung: Die “Category-of-One”-Strategie
Die Antwort ist, das zu kultivieren, was Maschinen nicht klonen können: deine unverwechselbare Perspektive. Wird deine einzigartige Stimme zum “manifestierten blauen Ozean”, passiert zweierlei:
● Nicht-Reproduzierbarkeit – Persönlichkeit, Storytelling-Ton, Werte-Kosmos: All das steckt in keinem Trainingsdatensatz der Welt.
● Asymmetrische Hebel – Kombiniert mit KI vervielfachst du Reichweite, ohne deine Authentizität zu opfern. Die Maschine verstärkt, anstatt zu ersetzen.
Dabei ist Einzigartigkeit × KI-Skalierung > reine KI-Effizienz. Wer einen eigenen Stil besitzt, kann KI wie einen Gitarrenverstärker nutzen: Lauter – nicht austauschbarer.
Einzigartigkeit entdecken
Doch damit man seine einzigartige, nicht-reproduzierbare Stimme mit KI verstärken kann, muss man diese zunächst freilegen. Ein Weg inkl. Fallback-Option kann beispielsweise sein:
1. Innere Stimme “freischreiben”:
Verfasse jeden Morgen 5 – 30 Minuten die so ungefiltert wie möglich lautende Antwort auf die Frage „Was will ich wirklich?“, bis die resultierenden Formulierungen sich ähneln und verdichten.

KI-gestützte Reflexion
Wähle ein „Reasoning-Modell“ (z. B. bei GPT die “o-Reihe”; GPT-o1, GPT-o3 usw.) und lasse die KI ein strukturiertes Interview mit dir selbst führen. Ein Start-Prompt kann dabei sein:
Nimm die Rolle eines Weltklasse-Purpose-Coaches ein. Hilf mir, im gemeinsamen Gespräch, zum Beispiel durch exzellente Fragen, die ich dann beantworte, herauszufinden, was / wer wirklich ICH bin. Mein Ziel damit ist es, am Ende aus meiner einzigartigen Perspektive für andere Mehrwert zu generieren. So dass ich mit dem helfen kann, was mich erfüllt. Beispiel-Fragen zur Orientierung für dich können sein „Was habe ich als Kind geliebt, mache ich heute aber (nahezu) gar nicht mehr?“ oder „Welche Projekte haben bei mir Flow-Momente ausgelöst?“ usw. Stelle mir auch gern direkt zum Start 3 - 10 Fragen, um den Kontext gleich zu Beginn weiter zu verdichten, so dass das Sinn ergibt.
Gehe in der entstehenden Konversation nach deinem Bauchgefühl vor. Lasse z. B. die KI Muster extrahieren und Hypothesen zu deinem „Theme of One“ formulieren.
Proto-These testen
Formuliere deine zukünftige Markenstimme in 2–3 Sätzen. Zeige sie fünf Menschen, die dich gut kennen, und frage: Trifft das mich genau?
Kongruenz-Check
Frage dich bei jeder neuen Idee: „Fühlt sich das wirklich nach mir an?“
Wenn nein: anpassen oder streichen. Wenn ja: dokumentieren und verfeinern.
Validieren & verfeinern
Du hast nun deinen Kompass, jetzt muss er den Praxistest bestehen. Der Schlüssel ist ein permanenter “Build-Measure-Learn”-Loop:
● Micro-Experimente statt Mammut-Kampagnen: Eine Landing-Page-Variante hier, ein Betreff-A/B-Test dort. Selbst kleine Iterationen wie Deine Stimme können gigantische Unterschiede machen.
● Rolling Personas: KI clustert Nutzerfeedback live - so erkennst du früher, ob dein Content noch zu deiner einzigartigen Stimme passt.
● usw.
Vom Ich zum Impact
Jetzt geht es darum, deine unverwechselbare Perspektive auf die große Bühne zu bringen – ohne in einem generischen KI-Rauschen zu versinken.
Wähle zunächst einen Core-Channel, der zu deiner Ausdrucksform passt (z. B. Short-Form-Video, Newsletter-Essay oder Podcast).
89 % der Marketing-Entscheider nennen Personalisierung geschäftskritisch - Kombiniere deine „Category-of-One“-Botschaft daher mit KI-Segmentierung: gleiche Story, unterschiedliche Einstiegswinkel je Zielpublikum.
Wöchentliche 30-Min-Reviews: „Was hat meine Einzigartigkeit verstärkt? Was hat sie verwässert?“ Und von dort aus eine Anpassung direkt im nächsten Zyklus.
Weil mittlerweile 94 % aller Organisationen KI für Marketing einsetzen, ist Skalierung ohne Verwässerung das vielleicht letzte echte Differenzierungsfeld. Vor allem, da KI konstant besser wird. In dem Maße, in dem man durch Nicht-Nutzung von KI im Nachteil ist, gewinnt man durch ihren gezielten Einsatz enorme Vorteile.
Fazit
Es mag kontraintuitiv klingen, aber man kann sich mit richtig eingesetzter KI unersetzbar machen. Wer seine Einzigartigkeit systematisch freilegt, testet und mit KI skaliert, wird in drei Schritten zur „Category-of-One“:
Entdecken – innere Stimme identifizieren.
Validieren – Micro-Iterationen, bis die Botschaft resoniert.
Skalieren – Personalisierte Distribution ohne Authentizitätsverlust.
So lassen sich Ängste rund um KI-Automatisierung zu persönlichen Stärken umwandeln.

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