Die künstliche Erzeugung menschlicher Stimmen, personalisierte Musikempfehlungen und virtuelle Moderator:nnen – Künstliche Intelligenz schickt sich an, auch die Audiobranche massiv zu verändern. Nick Sohnemann (Foto) ist Chef der Innovationsagentur Future Candy und Keynote Speaker auf dem Radio Advertising Summit. Ein Gespräch über Trends im Audiobereich, die Zukunft von Live-Events und die Frage, ob der „Babelfisch“ bald Wirklichkeit wird.
„Verlage sollten sich mit Robotic Journalism beschäftigen“
Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz kann Medienunternehmen entscheidend voranbringen, sagt die KI-Expertin Andrea Anders, aprile consulting, im Interview (Foto). Allerdings dürfe sie kein Selbstzweck sein. Erst einmal sollte geklärt sein, welche Ziele mithilfe von KI überhaupt erreicht werden können.
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Studie: CX-Trends 2022
KI im Kundenservice: 43 Prozent der Unternehmen wollen ihre Budgets erhöhen. Die Studie CX-Trends 2022 von Zendesk wartet mit ein paar interessanten Zahlen auf. Weiteres Beispiel: Jedes vierte Unternehmen bietet derzeit einen KI-gesteuerten Chat-Service an. Allerdings glaubt die Hälfte von ihnen, dass die Performance ihrer Bots enttäuschend ist. Befragt wurden 4.600 Entscheider.
„KI ist wie die Einführung der Elektrizität“
Künstliche Intelligenz ist nicht nur was für die Großen, sondern ein flexibles Werkzeug, das alle Unternehmen möglichst schnell einsetzen sollten. Diese These vertritt Oliver Mayer, Leiter des Spezialisierungsfelds Energie bei Bayern Innovativ (Foto). Er hat zusammen mit Joachim Reinhart, CFO bei Aborsys, und Christian Greiner, Professor an der Hochschule München, ein Buch über den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in Unternehmen geschrieben. Im Interview erklärt er, warum KI für das Marketing so wichtig ist und warum Unternehmen nicht zögern sollten, damit zu arbeiten. Und er weist darauf hin, dass der Erfolg eng mit der Datenqualität zusammenhängt. Er sagt: „Wer Datenmüll in ein System kippt, der bekommt auch wieder Müll heraus.“ „„KI ist wie die Einführung der Elektrizität““ weiterlesen
Menschen und Bots: Spannungsfelder und Chancen
Künstliche Intelligenz hilft schon jetzt vielen der weltweit führenden Marken dabei, Kundennähe aufzubauen und Wachstum zu fördern. Für den MIT-Forschungsbericht „Menschen und Bots – Spannungsfelder und Chancen“ wurden weltweit rund 600 Führungskräfte. befragt. Die Auswertung zeigt, wie man in Unternehmen Menschen und Bots verbindet und so einen um zehn Prozent höheren Customer Lifetime Value erzielen kann.
KI kann gerne beim Shoppen helfen
Künstliche Intelligenz darf uns gerne beim Shoppen helfen: Das zeigt eine Studie der Agentur Arithnea. Wenn es aber um Themen wie Gesundheit oder Finanzen geht, dann haben wir es lieber mit echten Menschen zu tun. 67 Prozent sagen, dass sie für einen ärztlichen Rat nur ungern mit einem Chatbot interagieren würden. Bei Reisebuchungen oder Kaufempfehlungen sieht es anders aus: Hier ist die Akzeptanz für KI-gestützte Services deutlich ausgeprägter.
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KI im Marketing: Das sind die juristischen Hürden
Der Einsatz von KI in Unternehmen und das Datenschutzrecht stehen in einem gewissen Spannungsverhältnis. Darauf weist Tina Gausling, Fachanwältin für IT-Recht, im Interview mit ki-marketing hin. Deshalb sollte es in Firmen unbedingt eine Datenschutzstrategie geben. Ein Gespräch über sensible Anwendungsbereiche von KI, rechtliche Grauzonen und Fehler, die man tunlichst vermeiden sollte.
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„Chatbots nähern sich Menschen an“
Chatbots lösen längst vielfach mehr als nur einfache kommunikative Aufgaben. Die virtuellen Sprachassistenten nähern sich verstärkt der menschlichen Dialogfähigkeit an. Ein Gespräch mit dem internationalen Chatbot-Experten und Bot-Entwickler Yoav Barel über Unternehmen, die hier eine Vorreiterrolle einnehmen, Herausforderungen wie Sprachbiometrie sowie die Top-Trends der kommenden Monate.
Smart Talk mit Bots
Lieber Bots als Menschen: Das Capgemini Research Institute hat herausgefunden, dass wir lieber mit Bots als mit Mitarbeitern interagieren – vor allem wenn es um die Suche nach dem richtigen Produkt, um weitere Services oder Fragen geht, die sich nach dem Kauf ergeben. 70 Prozent können sich vorstellen, dass ihr Voice-Assistent bald schon selbständig Einkäufe erledigt.
capgemini.com
Befragung: KI verringert Streuverluste
Der IT-Dienstleister adesso hat 329 Entscheider zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz gefragt. Ergebnis: An praktischer Erfahrung mangelt es. Zwar hat jedes fünfte befragte Unternehmen bereits Chatbot-Projekte umgesetzt – bei anderen KI-Anwendungen befinden sich viele aber erst in der Planungsphase. Dabei erkennen die Befragten, dass KI-Technologien in Bereichen wie Marketing, Vertrieb und Service neue Abläufe und Angebote erlauben. 85 Prozent sagen: KI-Verfahren im digitalen Marketing verringern Streuverluste sparen Kosten.