Neue KI-Tools, neue generative Text-Bild-Modelle, neue Berufsbilder: Die Kreativen sehen sich derzeit mit einer disruptiven Phase konfrontiert, die an die Anfänge der Digitalisierung erinnert. Im Interview spricht Peter Kabel, Digitalexperte, Entrepreneur und Hochschulprofessor, über die immensen Herausforderungen für die Kreativbranche, die Notwendigkeit neuer Skills und sein Projekt cogniwerk.ai.
Studie: ChatGPT ist fehleranfällig
ChatGPT ist fehleranfällig. Das zeigt eine Studie, die von Civey im Auftrag von Prof. Tobias Kollmann (Universität Duisburg-Essen) durchgeführt wurde. Befragt wurden rund 8.000 Personen. Die Befragung zeigt auch: Ein Drittel nutzt ChatGPT für den Job.
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Studie des MIT: ChatGPT erhöht Produktivität um 35 Prozent
Das MIT hat in einer ersten Studie den Produktivitätseffekt von ChatGPT gemessen. Dafür wurden 450 Akademikern berufsspezifische Aufgaben gegeben, die einmal ohne und und einmal mit Zugriff auf ChatGPT erledigt werden konnten. Ergebnis: ChatGPT erhöht die Produktivität deutlich.
„Ein blinder Umgang mit KI bringt nichts“
Die künstliche Erzeugung menschlicher Stimmen, personalisierte Musikempfehlungen und virtuelle Moderator:nnen – Künstliche Intelligenz schickt sich an, auch die Audiobranche massiv zu verändern. Nick Sohnemann (Foto) ist Chef der Innovationsagentur Future Candy und Keynote Speaker auf dem Radio Advertising Summit. Ein Gespräch über Trends im Audiobereich, die Zukunft von Live-Events und die Frage, ob der „Babelfisch“ bald Wirklichkeit wird.
EHI-Studie: KI ist wichtigste Technologie
KI ist nach wie vor wichtigste Zukunftstechnologie für den Handel. Unternehmen haben in den vergangenen Jahren in erste Projekte investiert, die Potenziale werden aber noch lange nicht ausgeschöpft. Dies ist ein Ergebnis der EHI-Studie „Technologie-Trends im Handel 2023“.
Corporate Intelligence: Frühwarnsystem mit KI
Alles, was über ein Unternehmen gesprochen, kolportiert oder veröffentlicht wird, kann seinen wirtschaftlichen Erfolg beeinflussen. Positiv wie negativ. Kritisch wird es immer dann, wenn das Management zu spät mitkriegt, dass gerade irgendwo auf der Welt Probleme entstehen, die das eigene Business betreffen könnten. Unicepta hat hier eine Art mediales Frühwarnsystem auf den Markt gebracht – eine KI wertet dafür Millionen von veröffentlichten Informationen aus. Ein Gespräch mit Patrick Bunk, Chief Innovations Officer bei Unicepta (Foto), über die Notwendigkeit von Corporate Intelligence.
Pilot Radar: Unsicherheit gegenüber KI überwiegt.
Künstliche Intelligenz ist zwar aktuell in fast allen Medien, aber rund ein Drittel der Deutschen hat dieses Thema noch gar nicht wahrgenommen, sagt die aktuelle Befragungswelle des Pilot Radar. Lediglich neun Prozent haben sich mit ChatGPT, DALL-E oder Google Bard schon intensiver auseinandergesetzt.
Whitepaper: KI im Journalismus
KI kann einen ausgewogenen, vertrauenswürdigen Journalismus unterstützen. In einem aktuellen Whitepaper zeigen die Expert:innen der Plattform Lernende Systeme, wie ein verantwortungsvoller Einsatz der KI-Werkzeuge im Journalismus gelingen kann und welche Rahmenbedingungen dafür zu schaffen sind.
Empirische Untersuchung zur Karriere von KI-Doktoranden
Die Bundesregierung betrachtet KI als Schlüsseltechnologie. Aber wie attraktiv ist Deutschland für KI-Forschende? Eine Pilotstudie liefert erste Erkenntnisse: 13 Prozent aller KI-Nachwuchswissenschaftler:innen zieht es in den ersten Jahren nach der Promotion in die USA – wegen der hohen Gehälter und Forschungsbudgets.
TÜV fragt Verbraucher:innen zu Künstlicher Intelligenz
Verbraucher:innen fordern gesetzliche Regeln für Künstliche Intelligenz. Das geht aus einer TÜV-Verband Umfrage hervor. Danach befürworten 82 Prozent eine Regulierung von KI auf EU-Ebene. Befragte sehen Diskriminierung, Manipulation und Intransparenz als größte Risiken.